Donnerstag, 19. April 2012

Verspätetes von der Osterkaffeetafel: Carrot cake

Auf meiner letzten längeren Zugfahrt habe ich mir gegen die Langeweile eine Zeitschrift gegönnt, die mitlerweile schon in die Hände vieler Hobbybäcker gefallen ist. Ich rede von der "Lecker Bakery", die jetzt alle Vierteljahre erscheinen soll.
Sie bietet wunderschöne, einfache bis raffinierte Rezepte für jeden Geschmack und zu verschiedenen Themen, wobei schon die verspielten Illustrationen einen Gaumengenuss versprechen.

Da ich Rüblikuchen liebe und wir noch einen ganzen Sack Möhren im Keller hatten, beschloss ich, den "Carrot cake nach Fabio Haebel" nachzubacken. Dieser junge Mann ist der Inhaber der Tarterie St. Pauli in Hamburg (vielleicht komme ich dort ja mal hin) und entwickelte dieses Rezept nach dem sogenannten "Faustformelprinzip" - das heißt ganz einfach: Die Grundzutaten in gleichen Mengen.

So ging es dann auch bei mir los und es entstand dieser supersaftige, nussige Kuchen:



Die Zutaten sind ganz einfach:

Für den Kuchen 
(ca. 12 Stücke)

etwas Butter und Grieß   für die Form
5 Eier (Größ  e M)
250 g brauner Zucker
1 Msp. Zimt
Salz
Mark einer Vanilleschote
250 g geraspelte Möhren
250 g gemahlene Haselnüsse
250 g Mehl
1 TL Backpulver

Für das Frosting

300 g Puderzucker
250 g Doppelrahmfrischkäse
100 g kalte Butter

Die Springform (Durchmesser 26 cm) fetten und mit Grieß   ausstreuen. Den Backofen vorheizen (E-Herd: 190°C/Umluft 170°). Eier, Zucker, Zimt, 1 Prise Salz und das Mark der Vanilleschote mit dem Mixer verrühren. Mören und Nüsse unterheben. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und unterrühren.
Im Backofen ca. 35 Minuten backen und anschließ  end abkühlen lassen.

Für das Frosting den Puderzucker sieben. Frischkäse mit der Butter verrühren, bis eine cremige Masse entsteht. nach und nach den Puderzucker dazugeben und nun mit dem Mixer 5 Minuten rühren. Zu guter Letzt das Frosting auf den Kuchen streichen und fertig ist das gute Stück!

Lasst ihn euch schmecken! :)


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